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2.1.1: Informationsübertragung

Das klassische Modell der Informationsübermittlung geht von einem Sender, einem Empfänger und einem Übertragungskanal vom Sender zum Empfänger aus (vergleiche Abbildung 8 ).

Um Information zu übertragen, muss sie beim Sender in eine Form transformiert werden, die der Kanal transportieren kann. Beim Empfänger muss sie dann nochmals aus der Form, die der Kanal liefert, in das Repräsentationsformat des Empfängers gebracht werden. Bei diesen Transformationen und bei der Übertragung kann "Information verloren gehen". Man kann dieses generelle Modell auf verschiedenen Ebenen betrachten.

ZUGANGAbb. 8: Grundlegendes Schema der Informationsübertragung

ZUGANG2.1.1.1: Datenübertragung

ZUGANG2.1.1.2: Komplexere Übertragungsbeispiele

An den angeführten Beispielen kann man sehen, dass Informationsübermittlung im Allgemeinen ein komplexer Vorgang ist, der sich auf verschiedene Arten modellieren lässt. Ein wichtiges Prinzip besteht dabei darin, beim Sender und vor allem beim Empfänger Wissen zu speichern und die Daten mit Hilfe dieses Wissens in eine Form zu bringen, die ihre Weiterleitung in einem bestimmten Sinne optimiert. Dadurch

Je komplexer die Situation wird, desto mehr Möglichkeiten gibt es, einen Informationsübertragungsprozess zu modellieren. Häufig ist es sinnvoll, eine ganze Kette von Transformationenen auf verschiedenen Abstraktionsniveaus anzunehmen.


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