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Reginald Ferber Information Retrieval
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2.3.6.2: Ripple-down-Regelmengen

Um die strikte Abhängigkeit von der Reihenfolge aufzuheben, kann man so genannte Ripple-down-Regelmengen verwenden. Diese Mengen fassen Regeln und ihre Ausnahmen in geschachtelten if-then-Strukturen zusammen. Durch die lokale Anbindung der Ausnahmen an die Regeln entfällt die Notwendigkeit, die Regeln anzuordnen bzw. in einer vorgegebenen Reihenfolge abzuarbeiten. Die Regeln können nach inhaltlichen Gesichtspunkten oder Häufigkeit gebildet und angeordnet werden. So können z.B. die Regeln, die besonders häufige Beispiele erkennen, an den Anfang der Liste gestellt werden, um die Bearbeitungszeiten zu optimieren, oder es können verschiedene Reihenfolgen gewählt werden, je nachdem, welcher Bereich eines Themas bearbeitet wird.

Abbildung 59 zeigt die Konstruktion eines Ripple-down-Set aus der in Abbildung 58 gezeigten Entscheidungsliste. In diesem Fall wurde die Entscheidungsliste nach dem ersten Attribut in zwei Regeln zerlegt. Sie ließe sich natürlich auch in kleinere Teile aufbrechen, wenn z.B. in der ersten IF-Abfrage keine elementare, sondern eine verknüpfte Bedingung stünde.

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2.3.6.2Ripple-down-Regelmengen
Ripple-down-Regelmenge Ripple-down-Regelmenge

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Diese HTML-Datei wurde am 27-10-2003 erzeugt.