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4.2: Metadaten
Im vorigen Kapitel wurde beschrieben, wie die Struktur von Dokumenten bei der Suche
verwendet werden kann. Ein anderer Ansatz, die Suche zu verbessern, besteht darin,
zusätzliches Wissen zu nutzen, das über die Dokumente existiert. Das geschieht auch, wenn
Literaturdatenbanken oder Kataloge verwendet werden. Diese Hilfsmittel sind aber zugleich
zentralisierte Verweise auf die Dokumente einer Sammlung, mit denen der Zugriff
organisiert wird, indem z.B. ein Standort in einer Bibliothek oder die genauen
Veröffentlichungsdaten angegeben werden.
Bei der automatischen Verarbeitung von Dokumenten (oder allgemeiner:
digitalen Objekten) kann dieser Zugriff gut über Programme organisiert werden,
wenn die Objekte in einer Form beschrieben sind, die von Rechnern verarbeitet
werden kann.
Wenn solche Beschreibungen auch Daten über die Qualität, die Art der Veröffentlichung
und die Zugriffsmöglichkeiten enthalten, können auch Dokumente, die nicht in einer
extra aufgebauten und gepflegten Sammlung enthalten sind, gefunden werden.
Daher ist es für digitale Objekte wichtiger, dass gute maschinenlesbare Beschreibungen
existieren und gefunden werden können, als dass sie bereits als Kataloge organisiert sind.
Solche Beschreibungen von Objekten bezeichnet man
als Metadaten, also Daten über das
eigentliche Dokument.
Mit SGML, XML und anderen Strukturierungsverfahren können verschiedene Textteile unterschieden
werden. So können auch Metadaten, die ja eigentlich nicht zum Inhalt eines Textes gehören,
in einem Dokument abgelegt werden,
wie z.B. die Daten im Head-Element eines HTML-Dokuments.
Durch die lange Tradition von Archiven und Bibliotheken gibt es insbesondere
für wissenschaftliche Artikel und Bücher eine Vielzahl von
bibliografischen Formaten, die Metadaten beschreiben.
Dabei steht die formale Erfassung bibliografischer Daten im Vordergrund. Sie enthalten
aber auch Daten, die den Inhalt beschreiben, wie
Stichwortlisten oder
Klassifikationen. Solche Daten werden übrigens auch bei gedruckten Büchern häufig in den Büchern
selbst abgedruckt, z.B. als Library of Congress Cataloging-in-Publication Data.
Die klassischen Bibliotheksformate sind allerdings
für digitale Objekte oder Dokumente nicht unbedingt geeignet.
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Dieser Abschnitt und seine Unterabschnitte |
Inhalt |
Stichwörter in der Reihenfolge ihres Auftretens | Stichwörter alphabetisch sortiert |
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