2.2.2.1: Faktendatenbanken
Auch der
Inhalt von Faktendatenbanken lässt
sich - wie in Abschnitt 1.3.1
beschrieben - als eine
Menge
D
von Objekten, Datensätzen oder Dokumenten
definieren, auf die Attribute
angewendet werden können.
Jedes dieser Attribute hat eine vorgegebene Menge
Ri
von Werten, die es annehmen kann (Wertebereich). Wie
bei der in Abbildung 10
gezeigten schematischen
Darstellung eines Information-Retrieval-Systems gibt es eine
interne Darstellung der Objekte als Mengen von
Attribut-Wert-Paaren, also als Elemente oder
Tupel aus der Menge
| R1×R2×...×Rn= |
n |
|
k=1 |
|
Rk |
Definiert man die Transformation
| T:D-> |
n |
|
k=1 |
|
Rk, T(d)=
(A1(d)
,...,An(d)) |
als die Abbildung, die die Objekte durch die Attribute
Ai, i=1,...,n
in die Menge der Tupel abbildet, so ist
das gerade die Transformation von Objekten zu
ihrer Repräsentation aus Abbildung 10
. Objekte, die unter dieser Transformation
auf das gleiche Tupel abgebildet werden, sind in der
Faktendatenbank nicht zu unterscheiden. Wenn sie aufgrund
von Anforderungen an das System unterschieden werden müssen, ist
die Auswahl der Attribute für die Anwendung ungeeignet.
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